Selbstbewusst werden mit Minimalismus

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Ich bin generell ein sehr introvertierter Mensch – was man auch daran merkt, dass ich mich auch nicht gerne zeige. Das ist einfach eine Eigenart von mir. Aber das heißt nicht, dass ich nicht selbstbewusst bin. Ich bin mit den Jahren immer selbstbewusster geworden, denn früher war ich genau das Gegenteil. Doch der Minimalismus hat mich Stück für Stück selbstbewusster werden lassen.

Ich war oft unsicher, dachte immer, dass ich alles falsch mache, habe mich selbst nie richtig geachtet und mich auch nicht in meiner Haut wohl gefühlt.

Und genau dieses Thema passt auch zur aktuellen Kampagne #dressforchange von Armedangels. Wir brauchen nicht den Erwartungen anderer zu entsprechen. Wir selbst sollen uns in unserer Kleidung wohl fühlen – so wie wir sind. Stöbere auch gerne durch die Sommerkleider von Armedangels und spare mit dem Code SALTYPEANUT_15 gleich 15% auf dein nächstes Wohlfühl-Kleid!

Seitdem ich Mutter bin und ich den Minimalismus für mich entdeckt habe, hat sich mein Selbstbewusstsein komplett geändert. Es ist mir immer mehr egal geworden, was andere von mir denken. Mir wurden Kleidungs-Trends immer weniger wichtig. Mir wurden die Gegenstände, die ich besitze, immer weniger wichtig. Und ich habe immer mehr auf mich und meinen Körper geachtet. 

Dass mich der Minimalismus mal selbstbewusster machen würde hätte ich nie gedacht! Nach und nach habe ich mich von folgenden Punkten gelöst

Erwartungen

Viele von euch kennen vielleicht schon das Video „Frauen verstehen in 50 Sekunden“. Hier wird erklärt, wie die Frau heutzutage sein sollte. Schlank, erfolgreich, Mutter, Ehefrau, Freundin, immer gut gelaunt usw. Das schafft natürlich keine Frau. Doch von der Gesellschaft wird eben erwartet, dass eine Frau so sein sollte. Solche Erwartungen können einen Menschen richtig kaputt machen.

Ich selbst war auch jahrelang darin gefangen und wollte nach außen hin die perfekte Mutter und Ehefrau sein. Hiermit möchte ich aber erwähnen, dass mein Mann selber das alles nie von mir verlangt hat. Ich habe mich von außen aber so gefühlt, als ob ich so sein sollte. Das habe ich natürlich nicht geschafft und wurde oft sehr traurig und habe mich deswegen oft im Kaufen verloren. Ich habe eine Zeit lang viele Dinge gekauft, obwohl wir das Geld dafür nicht hatten.

Zum Glück bin ich mit der Hilfe meines Mannes und auch durch den minimalistischen Lebensstil, den ich mir immer mehr angeeignet habe, davon los gekommen. Die Erwartungen, die andere Menschen haben, können sie schön selbst erfüllen. Ich habe nun meine eigene Erwartung an mich. Und das ist: glücklich sein!

Perfektionismus

Irgendwie wurde in unseren Köpfen gespeichert, dass wir alles perfekt machen sollen. Ich selber habe jetzt manchmal immer noch Probleme damit, etwas mal nicht perfekt zu machen. Perfektionismus ist etwas unnatürliches, das nur wir Menschen schaffen können. Die Natur selber ist überhaupt nicht perfekt. Und das sollten wir auch mehr übernehmen. Damit meine ich jetzt nicht, dass wir alles schmutzig und unordentlich lassen. Ich meine damit, dass es auch mal OK ist, wenn etwas nur OK ist.

Es ist mal OK, wenn wir uns für ein paar Minuten Ruhe gönnen. Es ist OK, wenn das Zuhause sauber, aber nicht glänzend sauber ist. Es ist OK, die Wäsche mal einen Tag länger hängen zu lassen. Es ist OK, den Rasen mal ein paar Tage nicht zu mähen. Ständig alles perfekt haben zu wollen ist super anstrengend und kann sogar auch depressiv machen. Ich habe gelernt, mir mehr Prioritäten zu setzen. Alles, was super mega wichtig ist, wird sofort erledigt. Alles, was warten kann, kann warten. Das nimmt schon super viel Druck aus dem Alltag heraus und gibt uns die Möglichkeit, wieder mehr im Hier und Jetzt zu leben.

Es allen recht machen wollen

Tief in mir drin habe ich das Verlangen, es allen recht machen zu wollen. Ich möchte, dass jeder zufrieden mit mir und meiner Arbeit ist. Ich möchte, dass ich Menschen glücklich mache. Ich möchte, dass ich keine Kritik bekomme. Das sind Dinge, die ich immer noch gerne erfüllen möchte. Das hat mich damals auch sehr beschäftigt.

Doch mittlerweile kann ich mit diesen Gefühlen oder mit diesem Verlangen sehr gut umgehen. Ich komme nun auch damit klar, dass ich es auch mal nicht allen recht mache. Ich sage nicht mehr nur ja, weil es andere wollen. Ich sage auch mal nein, weil ich es einfach nicht möchte. Ich nehme Kritik an, mache Fehler und versuche, etwas daraus zu lernen. Ich enttäusche auch mal Menschen, weil es mal nicht nach ihrer Nase geht, sondern ich dabei auch an mich denke. Meine Familie und Freunde bestärken mich in allem, was ich mache. Und das ist so hilfreich und dafür bin ich richtig dankbar!

Allen gefallen wollen

Trends bestimmen, wie wir aussehen sollen, was wir tragen sollen, was wir haben sollen und wie wir uns fühlen sollen. Eine ganze Zeit lang war ich sehr gefangen von aktuellen Trends. Ich habe es geliebt, die neueste Kosmetik aus der Werbung zu kaufen und ich habe mich eine Zeit lang so heruntergehungert, dass ich auch mal in diese Kleidung passe und so aussehe, wie die Werbung sagt, dass ich aussehen soll.

Zum Glück hat mich mein Mann damals da rausgezogen, denn er liebt mich so, wie ich bin. Und das hat mir die Augen geöffnet. Ich bin richtig so, wie ich bin. Egal, wie ich aussehe, welche Körbchengröße oder Kleidergröße ich habe. Welche Haut- und Haarfarbe ich habe. Wenn ich jemandem nicht gefalle, dann ist das sein Problem – und nicht meins!

Auch bei der Wahl meiner Kleidung denke ich mir immer: die Kleidung muss zu mir passen – und nicht ich zu ihr. Und da kommt Armedangels ins Spiel. Meine Garderobe besteht fast nur noch aus Armedangels-Kleidung, denn sie passt super zu mir, meiner Körperform und auch meinen Ansprüchen an Kleidung. Sie ist fair, nachhaltig und qualitativ sehr hochwertig.

Jahrelang habe ich wegen meiner Figur kein Kleid mehr getragen. Und ich liebe Kleider im Sommer!! Das hier ist das erste Kleid, dass ich nach Jahren mal wieder trage. Und ich fühle mich super wohl! Ich dachte immer, dass mich vor allem Prints dick machen. Aber die Farben, das Muster und der Stoff machen mich super glücklich! Ich fühle mich super wohl – und das sollten wir alle! Wir alle sollen uns in unserer Kleidung wohl fühlen! 

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“Sollte”

Das Wort „sollte“ sollte man aus dem Wortschatz streichen. Wenn etwas sein soll, dann soll es so sein. Oder eben nicht. Aber das Wort „sollte“ zeigt an, dass etwas sein soll, es aber nicht ist. Leider sagt man das Wort sollte viel zu oft zu sich selber: „ich sollte jetzt putzen“, „ich sollte abnehmen“, „ich sollte mehr Sport machen“, „ich sollte mich mehr mit meinen Freunden treffen“, „ich sollte öfter anrufen“.

Das sind alles Sätze, die sehr negativ sind. Denn die sagen aus, das man etwas erreichen möchte, es aber nicht machen möchte. Ich bin immer mehr davon losgekommen weil ich mir sage: Entweder ich will es oder nicht. Und dann mache ich es oder ich mache es nicht. Das „sollte” ist so ein Zwischending, das einfach zu keinem Ergebnis führt. 

Es ist nicht so, dass ich nicht immer noch unterbewusst versuche, alles perfekt zu machen und den Erwartungen zu entsprechen. Oder doch wieder etwas „sollte“ oder nicht doch wie das Model auf dem Plakat aussehen will. Diese Dinge sind immer noch in mir drin, aber durch den Minimalismus habe ich gelernt, damit umzugehen und das Verlangen danach auch einfach mal abzuschalten und an mich zu denken. Wichtig ist, dass man selbst mit seinem Leben glücklich ist. Denn wenn man glücklich ist und all diese Dinge beiseite schiebt, wird man sehr stark und glaubt an sich. 

Fange heute noch an und werde selbstbewusst! Diese Sätze können dir dabei helfen:

  • Ich bin stark.
  • Ich bin glücklich
  • Ich bin toll so wie ich bin.
  • Ich werde so geliebt wie ich bin.
  • Ich bin selbstbewusst. 
  • Ich kann das schaffen.
  • Ich bin ein besonderer Mensch.
  • Ich sehe toll aus!
  • Ich kann alles erreichen, was ich will!

Hast du noch weitere Tipps, um selbstbewusster zu werden? Was hat dir dabei geholfen, selbstbewusster zu werden? Schreibe uns deine Erfahrungen gerne in die Kommentare!

Hab noch einen ganz wundervollen Tag und bis zum nächsten Mal!

Deine Caro

Video zum Beitrag (Youtube: saltypeanut)

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