Was uns erst durch den Minimalismus wichtig geworden ist

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Seit einigen Jahren leben wir nun minimalistisch und in dieser Zeit hat sich einiges bei uns verändert. Es sind uns Bereiche in unserem Alltag wichtig geworden, denen wir vor dem Minimalismus eher weniger Beachtung geschenkt haben. Wir waren durch unseren hektischen und stressigen Alltag oft geblendet, um diese Bereiche in unserem Leben wirklich zu wertschätzen. 

Doch das hat sich zum Glück in letzter Zeit bei uns wesentlich geändert, was uns somit auch viel mehr Freude in unseren Alltag gebracht hat. Ich möchte dir nun zeigen, welche Bereiche ich meine und warum sie uns durch den Minimalismus wichtig geworden sind. 

Nachhaltigkeit

Ein Punkt, der uns erst durch den Minimalismus richtig wichtig geworden ist, ist Nachhaltigkeit. Vor dem Minimalismus haben wir überhaupt nicht nachhaltig gehandelt. Wir haben oft Lebensmittel weggeworfen, weil sie kaputt gegangen sind. Wir haben Dinge gekauft, die dann ewig in der Ecke standen und verstaubten. Dinge, die kaputt gegangen sind, haben wir weggeworfen und neu gekauft. Wir haben Kleidung gekauft, die nicht nachhaltig hergestellt wurde. Die Hauptsache für uns war immer: viel und günstig. Wir wollten so viele Sachen so günstig wie möglich kaufen. 

Doch dadurch, dass wir sehr viel aussortiert haben ist uns erstmal bewusst geworden, wie verschwenderisch wir eigentlich gelebt haben. 

  • Wir haben angefangen, die Dinge, die wir behalten haben, mehr wertzuschätzen, indem wir sie pflegen und auf sie Acht geben.
  • Wir achten darauf, keine Lebensmittel mehr kaputt gehen zu lassen, indem wir mit Einkaufsliste einkaufen gehen und auch Reste verwerten. 
  • Wir achten mehr darauf, wo, wie und womit die Dinge hergestellt wurde, die wir kaufen, indem wir uns vor dem Kauf informieren. 
  • Wenn wir etwas brauchen versuchen wir, die Dinge gebraucht zu bekommen, indem wir uns vorher umsehen und in den verschiedenen Plattformen suchen. 
  • Wir achten vermehrt darauf, im Alltag Müll zu vermeiden, indem wir unverpackt einkaufen und auch nur noch Dinge, die wir auch wirklich brauchen und verbrauchen. 

Auch im Haushalt putzen wir nachhaltiger, indem wir umweltfreundlichere und nachhaltigere Produkte benutzen.

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Achtsamkeit

Ein weiterer Punkt, der uns durch den Minimalismus automatisch wichtiger geworden ist, ist das Thema Achtsamkeit. Wir haben durch den Minimalismus mehr Zeit gewonnen, denn wir müssen uns um weniger Dinge kümmern. Und durch die Zeit, die wir nun mehr haben, ist unser Alltag auch viel langsamer geworden. Wir erledigen Dinge mit viel mehr Aufmerksamkeit als vorher und schätzen die Zeit auch mehr, die wir haben. 

Es ist so schön, draußen spazieren zu gehen ohne großen Zeitdruck und einfach auch mal die Umgebung zu genießen. Wir haben achtsame Hobbys wieder für uns wieder entdeckt wie zB malen und lesen und auch die Zeit mit unserer Tochter verbringen wir intensiver. Dafür lassen wir auch mal den Haushalt links liegen, denn der läuft ja sowieso nicht davon 🙂

Auf jeden Fall haben wir gemerkt, dass wir durch den Minimalismus im Alltag viel achtsamer geworden sind. Und das tut uns richtig gut, denn so sind wir viel ruhiger geworden und erleben unsere Umwelt um uns herum viel intensiver. Gefühlt sind wir vorher mit Scheuklappen durch die Gegend gelaufen und haben gar nicht richtig gemerkt, wie schön die kleinen Dinge im Leben sind und wie viel sie uns geben können.

Leichtigkeit

Uns ist es durch den Minimalismus auch wichtig geworden, alles viel einfacher zu machen. Oft haben wir Dinge verkompliziert und haben es uns unnötig selber schwer gemacht. Vielleicht kennst du ja auch das Gefühl ^^ Der Minimalismus hat uns gezeigt, das Einfachheit genau das Richtige für uns ist. Im Alltag und in der Arbeit hat man sowieso immer so viel um die Ohren. Warum machen wir uns es dann immer so schwer? 

Weil wir vor allem immer alles perfekt machen wollen. Wir wollen ein perfektes Zuhause, wollen einen perfekten Körper, perfekte Haut, perfekte Haare und natürlich auch eine perfekte Persönlichkeit. Das alles verbraucht sehr viel Zeit und Energie und muss auch gar nicht sein. Wir haben zB unser Zuhause mittlerweile so eingerichtet, dass es nicht perfekt, sondern einfach und leicht für uns ist. Uns ist es wichtig, alles einfach zu ordnen und putzen zu können, anstatt ein perfektes Instagram-Zuhause zu haben. 

Es hat sehr lange gedauert, bis wir von der Perfektion abgelassen haben. Manchmal werden wir davon selber wieder überrannt. Aber wenn wir uns vor Augen halten, dass unser Alltag einfach und leicht und nicht perfekt sein soll, dann geht es uns gleich wieder besser und nimmt uns auch einen sehr großen Druck von den Schultern. Wir haben gelernt mit dem zufrieden zu sein, was wir haben und wie wir sind.

Routinen

Ein weiterer Punkt, der uns erst durch den Minimalismus wichtig geworden ist, sind Routinen. Routinen im Alltag, die uns vieles einfacher und leichter machen. Dazu habe ich schon ein paar Videos gemacht, doch vor allem Routinen wie eine minimalistische Putzroutine oder eine einfache Ordnungsroutine haben uns sehr dabei geholfen, im Alltag viel mehr Zeit zu haben und auch weniger Stress und Hektik zu haben. 

Einfache Routinen kann man super leicht lernen und sie können so hilfreich sein. So haben wir zB als Routine eingeführt, nach jedem Benutzen alles wieder aufzuräumen, dass jeder Gegenstand einen festen Platz hat, dass man gleich etwas sauber macht, wenn es dreckig geworden ist, usw. 

Mit Routinen spart man sich sehr viel Zeit, denn man braucht keine großen Aufräum- und Putzaktionen machen, man muss nicht mehr nach den Dingen suchen und man weiß gleich, wo man etwas wieder findet.

Entspannung

Vor allem auch Entspannung ist uns durch den Minimalismus viel wichtiger geworden. Vorher hatten wir den ganzen Tag zu tun und haben uns erst spät abends entspannt oder mal am Wochenende. Doch tagsüber haben wir uns so gut wie garnicht entspannt – oder entspannen können. Da wir durch den Minimalismus mehr Zeit gewonnen haben nehmen wir uns nun auch mehr Zeit für Ruhepausen und Erholung. 

Wir versuchen, früher ins Bett zu gehen. Wir gehen eigenen Hobbys nach, bei denen wir entspannen. Oder wir nehmen uns einfach mal einen ganzen Sonntag nichts weiter vor. Entspannung und Ruhepausen sind im Alltag sehr wichtig, denn nur so kann man wieder Energie und Kraft tanken. Was uns früher so überflüssig vorkam ist uns jetzt umso wichtiger geworden.

Anfangs war es komisch für uns, auch mal nichts zu tun. Wir hatten gleich ein schlechtes Gewissen. Doch mit der Zeit wird es immer entspannter und wir genießen nun unsere Auszeiten in vollen Zügen. Natürlich ist es bei uns auch mal hektisch und stressig, aber wir versuchen trotzdem, zb dann bei den Mahlzeiten, Ruhe einkehren zu lassen und uns ganz bewusst darauf zu konzentrieren und abzuschalten. Auch die Gassirunden mit unserem Hund helfen zB sehr gut dabei.

Durch den Minimalismus haben wir auf jeden Fall im Alltag mehr Zeit und dadurch mehr Ruhe, Leichtigkeit und Zufriedenheit bekommen. Deswegen bin ich auch so begeistert davon! Minimalismus ist eben auch einfach mehr als nur Dinge auszusortieren. Es verändert das ganze Leben positiv und macht das Leben viel lebenswerter. 

Sind dir durch den Minimalismus auch bereits weitere Bereiche wichtig geworden? Welche sind es bei dir? Ich freue mich sehr über deinen Kommentar!

Hab noch einen ganz wundervollen Tag und bis zum nächsten Mal!

Deine Caro

Video zum Beitrag (Youtube: saltypeanut)

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