Haben Sie sich jemals gefragt, welches Geheimnis der König des Meeres umgibt?

In "Die kleine Meerjungfrau" gibt es eine Figur namens König Triton. Er ist der Herrscher des Meeresvolks und der Vater von Ariel. Er hat mehrere Töchter, einen Erzfeind und einen einzigartigen Dreizack.

Wenn Sie mehr über diese faszinierende Figur erfahren möchten, sind Sie hier genau richtig. in Griechische Mythologie Triton wurde als Halbgott des Meeres betrachtet.

Hier erfahren Sie alles, was Sie schon immer über König Triton wissen wollten - von seiner Herkunft bis hin zu der Frage, wie er zu seiner unglaublichen Macht kam.

Wer ist Triton?

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Triton wurde in der Antike wegen seiner Rolle als Bote des Meeres verehrt. Poseidon, die griechische Gottheit der Erdbeben, Wirbelstürme und Stürme ist wesentlich für das Verständnis von Triton in seinem mythologischen Umfeld.

Triton, Sohn des Poseidon, ist ein Tyrann des Meeresreiches Atlantica. Betrachten wir diese Gottheit aus einer umfassenden Perspektive, die seine Bedeutung in der griechischen Mythologie berücksichtigt.

Unter Griechische Mythologie Die Götter und Göttinnen der griechischen Mythologie sind das Ergebnis mündlicher Überlieferung in Verbindung mit Informationen, die in antiken Texten festgehalten wurden.

Amphitrite, die Mutter von Triton, schützte das antike Griechenland vor Naturkatastrophen wie Hungersnöten und Erdbeben. Poseidon schickte alle Meerestiere aus, um um ihre Hand anzuhalten, und ein prächtiger Delphin entdeckte sie und überzeugte sie, ihn zu heiraten. Sie gründeten eine große Familie, aber Triton ist derjenige, der berühmt wurde.

Triton blies in seine Muschel, um die Gewässer für die vorbeifahrenden Schiffe sicher zu machen. Er war eine sehr mächtige Gottheit, das stimmt. Aber Tritons dunkle Seite, in der er Schiffe angriff und Frauen vergewaltigte, wird in wissenschaftlichen Werken nur selten behandelt.

Die Geschichte von Triton

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In der Legende war Triton halb Mensch und halb Fisch. Die obere Hälfte seines Körpers war menschlich, aber die untere Hälfte war Fisch. Seine einzigartige Fähigkeit zeigte sich in der verdrehten Muschel, mit der er die Gewässer des Ozeans entweder aufwecken oder beruhigen konnte. In der griechischen Mythologie nimmt Triton oft die Rolle des "Boten" ein.

Triton wird in der Kunst als traditioneller Meermann dargestellt: Muscheln und Seepocken ragten aus seinen Schultern, was ihm eine "Seefahrer-Bräune" verlieh. Berühmt wurde er in den Erzählungen wegen seines Dreizacks, den er trug.

Tritons Erkennungszeichen war die Kombination aus dem Dreizack und einem der drei langen Speere. Tritons Ruhm soll den seines Vaters aufgrund seiner überlegenen Kraft und Fähigkeiten noch übertroffen haben.

Während er seine Trompete spielte, lenkte er die Wellen mit seiner knorrigen Muschelschale, deren Klang angeblich so wild war, dass er wilde Elefanten verscheuchen konnte, die den Klang fälschlicherweise für einen bevorstehenden Angriff hielten.

Pallas war eines von Tritons leiblichen Kindern, Athene war seine Pflegetochter. Neben ihren vielen Rollen in der griechischen Mythologie ist Athene auch die Göttin des Wissens und der Kriegsführung. Athene soll der Legende und Mythologie zufolge ihre Pflegeschwester Pallas in einem angenehmen Sparringskampf ermordet haben.

Die Griechen sahen in Triton die treibende Kraft hinter allen anderen Gottheiten und bezeichneten schließlich alle Götter als "Triton", nach dem Namen, den sie Triton gaben.

Die Tritonen sahen aus wie Meerjungfrauen, und je nach Geschlecht ihres Oberkörpers konnten sie männlich oder weiblich sein, aber in erster Linie begleiteten sie die Meeresgötter auf ihren vielen Abenteuern.

Die Meeresdämonen: Tritonen und Tritonessen

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In Bezug auf die Gruppe der Wassermänner, die gelegentlich mit oder ohne Triton auftauchen, begannen die Griechen zwischen dem sechsten und dritten Jahrhundert v. Chr., die Pluralform des Götternamens zu verwenden. Da es sich bei beiden um halbhumanoide und wilde, lüsterne Kreaturen handelt, werden Tritonen manchmal mit Satyrn verglichen.

Entgegen der landläufigen Meinung werden weibliche Tritonen nicht als Sirenen bezeichnet. Vogelähnliche Tiere mit weiblichen humanoiden Köpfen tauchten erstmals in der antiken Literatur als Sirenen auf. Der Begriff "Tritoness" ist stattdessen der richtige.

Einige Autoren haben Tritonen und Tritonen als Meeresdämonen dargestellt. Die meisten antiken Texte stimmen darin überein, dass Dämonen Geister sind, die Eigenschaften oder Merkmale verkörpern, die den Menschen gemeinsam sind. Es wurde gesagt, dass diese Tiere wegen ihrer unersättlichen sexuellen Begierde die Meeresdämonen der Leidenschaft sind.

Triton in Kunst und Literatur

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Im sechsten Jahrhundert v. Chr. war Triton ein gängiges Motiv für griechische Töpfer und Mosaizisten. In beiden künstlerischen Medien wurde Triton entweder als prächtiger Bote des Poseidon oder als gefährliches Meerestier dargestellt. Aber erst zwei Jahrhunderte später begannen griechische Maler, Tritonmannschaften darzustellen.

Obwohl Darstellungen von Triton mit einem doppelten Delphinschwanz mindestens bis ins 2. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen, wurde der doppelte Delphinschwanz erst unter den Römern, die die Vorliebe der Griechen für Skulpturen und voluminöse Formen übernahmen, zu einer beliebten Darstellungsform des Gottes.

In der Renaissance tauchten Triton-Skulpturen wieder auf und weckten das Interesse an der griechisch-römischen Mythologie, doch dieses Mal wurden sie zur Dekoration oder sogar als Mittelpunkt des berühmtesten Brunnens der Stadt verwendet.

Gian Lorenzo Bernini, ein berühmter italienischer Barockkünstler, ist für zwei der bekanntesten Beispiele dieser Art von Kunstwerken verantwortlich: die Skulptur Neptun und Triton und der Tritonbrunnen. In jedem dieser Kunstwerke ist Triton zu sehen, wie er seine Muschel bläst.

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Quellen für Informationen

Der griechische Dichter Hesiod bezeichnet Triton in seinem Werk Theogonie als "furchtbaren" Gott, wahrscheinlich in Anspielung auf das saure Gemüt, das dieser Gottheit nachgesagt wird, und auch in zahlreichen literarischen Werken finden sich Hinweise auf Triton oder Triton-Gruppen.

Ovid gibt uns in seinen Metamorphosen während der Erzählung der Sintflut eine weitere kurze, aber eindrucksvolle Beschreibung von Triton: Poseidon legt hier seinen Dreizack ab, um die Meere zu beruhigen, während Triton, dessen Schultern mit Muscheln übersät waren", in sein Muschelhorn bläst, um die Fluten zu vertreiben.

Auch in der Argonautica des Apollonius von Rhodos kommt Triton den titelgebenden Helden, den Argonauten, zu Hilfe, doch leider hatten sich die Argonauten an dieser Stelle des Epos schon seit geraumer Zeit in der libyschen Wüste verirrt, obwohl sie ihr Schiff die ganze Zeit bei sich hatten.

Als die Abenteurer den See Tritonis erreichten, entdeckten sie dort die Gottheit, die ihnen als Mensch namens Eurypylus den Weg zurück zum Wasser zeigte.

Als die Argonauten erkannten, dass es sich bei der Gestalt vor ihnen um einen Gott handelte, betrachteten sie das Geschenk als ein Symbol dafür, dass ihre göttliche Strafe beendet war.

Die Bedeutung von Triton in der griechischen Mythologie

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Als Nachkomme des Meereskönigs und der Meereskönigin, Poseidon und Amphitrite, hatte er für die Griechen zwei wichtige Funktionen: Erstens konnte er den Wellen befehlen, so ruhig oder so rau zu sein, wie es ihm gefiel, und zweitens konnte er die Ankunft seines Vaters mit einer Muschelschale ankündigen.

Als er Misenus tötete, einen Sterblichen aus Troja, der es wagte, sich mit Triton im Muschelspiel zu messen, erlangte er der griechischen Mythologie zufolge noch größeren Respekt bei den Alten. Triton, der Sohn des Poseidon, wurde als göttlicher Bote des Meeres verehrt.

Die Quintessenz

Triton, der Sohn von Poseidon und Amphitrite, gilt aufgrund seiner gewaltigen Statur und seines Temperaments sowohl als großartige als auch als furchtbare Gottheit.

Triton ist ein widersprüchliches und mysteriöses Wesen, das entweder als Freund oder als Feind der Helden der Geschichte gesehen werden kann.

Irgendwann in der Antike wurde der Name des Gottes erstmals im Plural verwendet, um alle Wassermänner zu bezeichnen. Als Darstellung der irrationalen Seite der menschlichen Psyche wird Triton auch häufig als Metapher für das Unbewusste verwendet.